Pressemeldungen August 2023

Bei einer Kontrolle im Wambachsee an der Sechs-Seen-Platte wurde ein Blaualgenbefall festgestellt. 

Die Wirtschaftsbetriebe weisen vorsorglich darauf hin, dass in dem See, der nicht als Badegewässer zugelassen ist, nicht gebadet werden darf. Ebenfalls sollten Hundebesitzer ihre Hunde nicht im See schwimmen und auch nicht aus diesem trinken lassen. 

Wenn die Blaualgengefahr gedämmt ist, werden wir umgehend darüber informieren.

Seit 2017 vergibt der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) die EU-weite Zertifizierung „Fahrradfreundlicher Arbeitgeber“. Nun haben die Wirtschaftsbetriebe Duisburg das begehrte Siegel in „Silber“ erhalten. Bei einem gemeinsamen Termin übergab der Auditor Uwe Bensch das Zertifikat an Uwe Linsen, Vorstand der Wirtschaftsbetriebe Duisburg. 

Uwe Bensch lobte bei der Übergabe das Engagement: „Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg unterstützen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die das Fahrrad für Dienstfahrten oder den Arbeitsweg nutzen, mit vielen verschiedenen Maßnahmen und tragen somit zu Nachhaltigkeit und Umweltschutz bei. Hierzu gehört beispielweise auch der Einsatz des Lastenrades in der Stadtreinigung.“

Fahrradfreundliche Arbeitgeber sparen Ressourcen und setzen Finanzen sinnvoll ein: Fahrradparken ist unter dem Strich günstiger und benötigt weniger Raum als PKW-Parkplätze. Wer Beschäftigte aufs Rad bringt, profitiert gleich mehrfach. Regelmäßige Bewegung stärkt nachweislich die Gesundheit und hebt die Motivation. 

Unternehmen, die den Radverkehr systematisch fördern und sich zertifizieren lassen, sind Gewinner: Wenn mehr Menschen mit dem Rad zur Arbeit kommen, wird damit Bewegungsmangel vorgebeugt. Wer mit dem Fahrrad zur Arbeit kommt, hat im Schnitt ein Drittel weniger Krankheitstage - und ein niedrigeres Infektionsrisiko. Fahrradfreundliche Maßnahmen tragen zum betrieblichen Umweltmanagement bei und sind ein wesentlicher Bestandteil eines nachhaltigen Mobilitätsmanagements – denn auch die Mitarbeitendenmobilität ist Teil der CO2-Bilanz. 

Um mehr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für das Radfahren zu gewinnen, können eigene Teams bei Kampagnen wie „Stadtradeln“ teilnehmen. Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg sind hier ab dem 26.08.2023 wieder mit dem Team „Wirtschaftsbetriebe-Rouleure“ mit dabei. 

- Interkommunale Kooperation stärkt Überflutungsvorsorge

Seit August 2023 ist der Wasser-Risiko-Check nicht nur in Köln, sondern auch in weiteren Kommunen im Einsatz. Dieses wegweisende digitale Beratungsangebot der Stadtentwässerungsbetriebe Köln (StEB), das Bürgerinnen und Bürger über private Vorsorgemöglichkeiten informiert und auf Gefahren durch Extremwetterereignisse sensibilisiert, ist nun über die Stadtgrenzen Kölns hinweg auch für Duisburg verfügbar. Die Grundidee des Wasser-Risiko-Check ist, Bürgerinnen und Bürgern ein leicht zugängliches Werkzeug zur Verfügung zu stellen, das ihnen hilft, sich über private Vorsorgemöglichkeiten zu informieren und sie für Gefahren zu sensibilisieren.

Die Realisierung dieses Projektes ist das Ergebnis einer engen Kooperation zwischen den Kommunen Köln, Bornheim, Mülheim an der Ruhr, Troisdorf, Essen, Bergisch Gladbach und Duisburg. Diese interkommunale Kooperation entstand vor dem Hintergrund des Förderaufrufs des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes NRW, das im Rahmen der Förderrichtlinie IKZ NRW interkommunale Kooperationsprojekte unterstützt.

Der Wasser-Risiko-Check ist über die Website www.wasser-risiko-check.de aufrufbar. Indem die Nutzerinnen und Nutzer ihre Adresse eingeben und einen Fragebogen ausfüllen, erhalten sie eine präzise Einschätzung der Gefahrenlage zu Starkregen und Hochwasser im Stadtgebiet. Die Ergebnisse erhalten konkrete Hinweise des potenziellen Wassereinstaus am Gebäude und in der Umgebung sowie eine Liste möglicher Objektschutzmaßnahmen.

Die vermittelten Informationen leisten einen bedeutenden Beitrag zur Überflutungsvorsorge. Nutzerinnen und Nutzer können durch das erworbene Wissen, ihr Überflutungsrisiko minimieren und lernen, wie sie sich in Überflutungssituationen verhalten sollen.

Die Nutzung des Wasser-Risiko-Checks ist kostenlos, unverbindlich und ohne weitere Verpflichtungen nutzbar. Dank dieser interkommunalen Zusammenarbeit kann die Reichweite des Tools vergrößert werden, so dass flächendeckend Bürgerinnen und Bürger über das Thema Überflutungsvorsorge aufgeklärt werden können. Es ist vorgesehen, dass das Tool kontinuierlich in gemeinschaftlicher Zusammenarbeit weiterentwickelt und verbessert wird.

Die Abfalltrennung hat auf unerwartete Weise Einzug in die sozialen Medien gehalten - und zwar auf den TikTok-Kanal "vollimtrennt". Innerhalb von vier Wochen erzielten die dort veröffentlichten Videos 66.400 Aufrufe, während der Account @vollimtrennt 500 Followerinnen und Follower sowie 1662 Likes verzeichnen konnte. Dieser Erfolg ist jedoch nicht allein dem Thema geschuldet, sondern vor allem der Wahl der Trennfluencer Marc Rother und Carsten Müller. Die beiden Müllwerker ermöglichen mit ihren Beiträgen einen spielerischen und zugleich informativen Einblick in ihren Arbeitsalltag und vermitteln die Bedeutung richtiger Abfalltrennung auf unterhaltsame Weise.

Mit der Plattform TikTok haben Marc Rother und Carsten Müller ein kreatives Medium gefunden, um ihre Botschaften und Informationen zur Abfalltrennung einer breiten Community zugänglich zu machen. Zudem finden sich auf dem Kanal amüsante Memes, die das Bewusstsein für das Thema Abfalltrennung spielerisch schärfen. Als nächster Schritt sind Challenges und Quizze geplant, um die Interaktion mit der Community weiter zu fördern und das Engagement für eine umweltbewusste Abfalltrennung zu stärken.

Über die Aktion "vollimtrennt":

Unter dem Titel „Voll im Trennt" informieren die Wirtschaftsbetriebe Duisburg zur richtigen Abfalltrennung. Dabei stehen besonders die Wertstoff- und Papiertonnen im Fokus, da es hier immer wieder zu Fehlwürfen kommt. Mehr Informationen zur Kampagne gibt es unter www.vollimtrennt.de.

Am Montag, den 01.08.2022 starten bei den Wirtschaftsbetrieben Duisburg 33 Auszubildende in ihre berufliche Zukunft. Die Ausbildung erfolgt durch erfahrene Ausbilderinnen und Ausbilder in den unterschiedlichen Ausbildungsberufen im kaufmännisch/technischen und gewerblichen Bereich. Im Rahmen einer 3-tägigen Willkommensveranstaltung heißen die Wirtschaftsbetriebe Duisburg die neuen Kolleginnen und Kollegen herzlich willkommen. Die Auszubildenden haben dabei die Möglichkeit, sich untereinander zu vernetzen und das Unternehmen näher kennenzulernen.

Parallel dazu suchen wir bereits für den Ausbildungsstart im kommenden Jahr für insgesamt 15 Ausbildungsberufen nach engagierten und motivierten Auszubildenden, denen wir vielfältige, teils technologisch herausfordernde, abwechslungsreiche Aufgaben, viele Weiterbildungsmöglichkeiten und ein kollegiales Miteinander bieten.

So vielseitig wie wir als Wirtschaftsbetriebe Duisburg sind, so vielseitig ist auch unser Ausbildungsangebot, egal, ob Draußen oder im Büro, wir suchen in den folgenden Ausbildungsberufen nach Ausbildenden:

Gewerblich/handwerklicher Bereich

• Berufskraftfahrer/-in (m/w/d)
• Fachkraft (m/w/d) für Kreislauf- und Abfallwirtschaft
• Fachkraft (m/w/d) für Rohr-, Kanal- und Industrieservice
• Gärtner/-in (m/w/d) Garten- und Landschaftsbau
• Kfz-Mechatroniker/-in (m/w/d)
• Mechatroniker/-in (m/w/d)
• Straßenbauer/-in (m/w/d)
• Wasserbauer/-in (m/w/d)

Kaufmännisch/technischer Bereich

• Bauzeichner/-in (m/w/d) Tiefbau
• Fachinformatiker/-in (m/w/d) Anwendungsentwicklung/Systemintegration
• Industriekaufleute (m/w/d)
• Kaufleute (m/w/d) für Büromanagement
• Kaufleute (m/w/d) für Digitalisierungsmanagement
• Kaufleute (m/w/d) für Spedition und Logistikdienstleistung
• Personaldienstleistungskaufleute (m/w/d)

Mehr Informationen finden Sie auch unter www.wb-duisburg.de (Öffnet in einem neuen Tab).